Gemischte Gefühle bei den Handball-Stadtmeisterschaften
Unsere 1. Herren hatte sich für die Zwischenrunde der Dortmunder Stadtmeisterschaften qualifiziert und durfte dort gegen den Verbandsligisten OSC Dortmund und dem Landesligaabsteiger TuS Wellinghofen antreten. Scheinbar eine unlösbare Aufgabe – aber eben nur scheinbar!
Unsere Schürener Jungens boten gleich im ersten Spiel gegen den OSC Dortmund ein starkes Spiel.
Gegen den über hart spielenden OSC, ließen sich die Schürener nicht den Schneid abkaufen. Die OSCer Härte gipfelte in einem groben Foul gegen unseren linken Flügelflitzer Patrick Drees. Patrick musste sofort mit 3 gebrochenen Rippen ins Krankehaus gebracht werden. Auf diesem Wege auch von uns Schürenern nochmal alles Gute und ein gute Genesung Patti.
Aber selbst dieses grobe Foul gegen Patti, brachte uns nur kurz aus dem Rhythmus. Über klug angelegte Auflösehandlungen kamen wir aus dem gebundenem Spiel immer wieder zum Erfolg.
Die Abwehr, mit gut aufgelegtem Torwart, sorgte dafür, dass der OSC sich nicht durchsetzen konnte. Am Ende stand es 11:11.
Im zweiten Spiel waren es dann Daniel Sommer und Robin Markwort die Garanten des tollen Sieges gegen Wellinghofen.
6 bis 7 100%ige nahm Daniel den Wellinghofer ab. Und Robin machte am Kreis ein bärenstarkes Spiel! Mit großem Einsatz und einigen technisch fein augeführten „Drehern“ ragte er aus einer guten Mannschaft heraus. Am Ende sprang ein zu keiner Zeit gefährdeter 16:11 Sieg heraus. Die Sensation lag förmlich in der Luft. Leider konnte sie nicht ausgelebt werden, da in der abschließenden Begegnung der beiden anderen Teams schnell klar war, dass der TuS Wellinghofen gegen den OSC nicht den Hauch einer Chance hatte und am Ende klar mit 20:9 verlor. Somit schieden unsere Herren im Endeffekt ohne Niederlage aus 4 Begegnungen aus dem Turnier aus.
Was am Ende bleibt ist einerseits das positive Gefühl, dass man auch als Kreisligist im Konzert der Großen mithalten konnte aber auch die Sch… Gewissheit, dass wir leider nun verletzungsbedingt sicher 2 Monate auf Patty Drees verzichten müssen.
Dass die Dortmunder Handballszene aber eine wirklich große Familie ist, zeigte sich an den vielen Genesungswünschen, die von zahlreichen Vereinen an Patti herangetragen wurden, für die er sich und auch die TSG besonders herzlichen bedanken möchte.
Zudem hat sich der Veranstalter als Zeichen des Mitgefühls mit den besten Genesungswünschen Patti Drees die Auszeichnung zum besten Spieler des Turniers verliehen. Tolle Geste!
Interview mit Dimitri Strauch
Kurz vor den Handball-Stadtmeisterschaften und gut 4 Wochen vor Saisonbeginn fanden wir es mal an der Zeit aus unserem Coach der 1. Handballherren, Dimitri Strauch, eine Einschätzung der Gesamtlage und einen Einblick seiner aktuellen Gefühlslage in einem Interview herauszukitzeln:
In der letzten Saison ist alles in allem nur ein 9. Tabellenplatz herausgesprungen. Wenn man Außenstehende gefragt hat, stieß man immer wieder auf Unverständnis, da sie in der Mannschaft doch ein höheres Potenzial gesehen haben. Wie ist dein Resumee dazu, woran hat es letztendlich gelegen?
Wir haben in der vergangenen Spielzeit zwei Gesichter gezeigt. Wir waren durchaus im Stande jeden Gegner zu schlagen, wenn alles stimmte. Aber leider haben wir auch gegen praktisch jeden Gegner Federn lassen können, sobald wir aus der Spur gerieten und unser Spiel nicht über 60 Minuten durchhielten. Zudem waren wir sehr abhängig von einzelnen Spielern und ab dem Zeitpunkt von Moritz Ausfall fiel es uns extrem schwer die klaffende Lücke sowohl vorne wie hinten zu schließen.
Wir waren auch ganz gut gestartet. Jedoch nach den ersten Rückschlägen in Witten hatten wir Probleme den Anschluss an das obere Drittel der Tabelle zu halten. Zum Ende der Hinrunde begann dann der sportliche Tiefpunkt, den wir eigentlich erst in den finalen Phasen der Saison abschütteln konnten und alte Stärken wiederfanden. Abschließend kann man halt sagen, dass die Inkonstanz unser Verhängnis wurde und um in dieser im Leistungsniveau so engen Dortmunder Kreisliga zu bestehen, muss man konstant funktionieren, um eine Chance zu haben im oberen Drittel mitzuspielen.
Mit Artjom Hauk und Moritz Ridder hat die TSG immenses Potenzial ziehen lassen müssen. Wie sehr schmerzt dich der Verlust dieser beiden bisherigen Leistungsträger?
Die beiden sind natürlich ein herber Verlust. Sowohl auf dem Platz als auch menschlich fürs Team. Arty war ein überragender Vizekapitän und über seine sportlichen Qualitäten brauchen wir eigentlich an dieser Stelle keine Worte verlieren. Es reicht ein Blick auf die Torschützenliste und für meine Begriffe ist er mit Abstand der beste Kreisläufer der Kreisliga Dortmund der letzten drei Spielzeiten!
Aber auch Moritz war stets ein wertvoller Teil der Mannschaft. Er war unser gefährlichster Rückraumspieler und eine absolute Säule im Mittelblock. Sein verletzungsbedingter Ausfall hat uns ja bereits in der vergangenen Saison extrem schwer getroffen und gezeigt, wie groß der Abgang schmerzen wird. Ich wünsche beiden, dass sich ihre Ziele erfüllen und bin davon überzeugt, dass sie ihren Weg erfolgreich beschreiten werden und noch nicht am Ende ihres Entwicklungspotentials sind.
Ich sehe in den beiden Abgängen dieser Kreisligaschwergewichte aber auch eine Chance für andere Spieler aus dem Schatten der beiden rauszutreten und entsprechend unser Team zu verstärken bzw. weiter zu entwickeln.
Dem gegenüber steht dir wiederum mit insgesamt 9 Neuzugängen ein Portfolio an Spielern zur Verfügung, was es so bei der TSG schon seit Jahren nicht mehr gegeben hat. Wie siehst du diese Entwicklung?
Mit dieser Entwicklung geht eine neue Aufgabe für mich und mein Trainerteam einher, denn es gilt jetzt das Maximum aus diesem üppigen Kader zu holen. Zudem ergeben sich taktisch nun ganz neue Möglichkeiten, da wir so unheimlich viele verschiedene Spielertypen versammeln konnten und nun sicherlich sehr viel schwerer ausrechenbar sind. Ich führe nun schon seit Anfang des Jahres Gespräche mit Spielern, um das Team weiter zu bringen und freue mich nun umso mehr, dass die Spielerakquise so erfolgreich lief und bereits damit das erste Honorar für die viele Arbeit einging und ich eben aus dieser Entwicklung nicht nur Bestätigung für unsere Mühen sehe, sondern auch viel Kraft schöpfen kann. Ich gehe nun bewusst nicht noch auf einzelne Spieler ein. Nicht nur weil es den Rahmen sprengen würde, sondern ich möchte alle hiermit rechtherzlich einladen, die Jungs in Aktion zu erleben. So viel sei gesagt, es lohnt sich!
Seit gut 2 Monaten läuft bereits die Vorbereitung und die darin enthaltenen Testspiele haben schon erste Eindrücke vermitteln lassen, was der Kader im Stande ist leisten zu können. Wie zufrieden bist du mit der bisherigen Vorbereitung?
Ich bin bislang unheimlich zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung und auch mit den absolvierten Testspielen. Wir liegen inhaltlich sehr gut in der Zeit und schaffen konstant unsere Planung abzuarbeiten. Allerdings war ich das in den vergangenen beiden Jahren auch schon weitesgehend und war anschließend relativ enttäuscht, dass nicht mehr daraus heraussprang. Ich habe gelernt, dass kein Training und kein Testspiel ein richtiges Punktspiel zu 100% simulieren kann. Es dient lediglich dazu sich wortwörtlich auf den Härtefall vorzubereiten. Eine Sache ist jedoch etwas anders als in den vergangenen Jahren. Das immens enge Leistungsniveau unserer Spieler und das trotz des unheimlich großen Vorbereitungskaders. Dieser Fakt lässt mich positiver den je in die kommende Spielzeit blicken und auch ich bin schon genau so heiß drauf mich mit den Gegnern zu messen, wie jeder einzelne unserer Schürener Jungs.
Jetzt kommen wir mal zu den gesteckten Zielen. Das am Ende ein besserer Tabellenplatz als letzte Saison rausspringen sollte, davon geht das ganze TSG-Umfeld bei dem vorhandenen Potential aus. Aber wie sehen deine ganz persönlichen Ziele mit der Mannschaft für die nächste Saison aus?
Ich versuche die überschwängliche Euphorie etwas auszublenden, da ich großen Respekt vor der Liga habe. Ich glaube zu wissen was die Gegner zu leisten im Stande sind, aber auch mich hats gepackt und ich freue mich darauf Allen unsere neuen Stärken zu präsentieren. Ich glaube absolut an unser Team und besagte Stärken, sodass ich fest mit einem Tabellenplatz im oberen Drittel rechne, sollten wir das Glück haben vom Verletzungspech verschont zu werden.
Was sind in deinen Augen die Topfavoriten um den Aufstieg?
Ich denke, dass Husen ein absoluter Topfavorit ist. Sie haben individuell ein paar der stärksten Spieler der Liga und spielen nun schon einige Zeit zusammen, sodass ihre Routine ein Faktor werden könnte.
Ruhrtal ist in meinen Augen ebenfalls sehr stark, weil sie eine sehr geringe Fehlerquote aufweisen und handballerisch sehr einheitlich agieren. Das gepaart mit einer sehr großen Heimstärke oder nennen wir es vielleicht auch Auswärtsschwäche der anderen in der Jahnhalle, macht sie zu einem Topfavoriten.
Der Dritte im Bunde ist Mengede. Auch in diesem Fall ist es unheimlich schwer in der Halle Nette zu gewinnen. Ich schätze die Arbeit sehr, die dort geleistet wird und habe den Eindruck, dass dort viele fähige Leute am Werk sind.
Ein kleiner Geheimtipp ist auch Höchsten 2, da man sich nie sicher sein kann, wer da aufläuft, die Jungs da schöpfen scheinbar auch aus einem unheimlich großen Spielerpool mit guten individuellen Fähigkeiten, was sie absolut unberechenbar und damit schwer zu schlagen macht.
Abschließend will ich auch noch die beiden Aufsteiger nicht unerwähnt lassen, sie haben zwar wenig Chancen oben anzugreifen und sind alles andere als Topfavoriten.Dennoch glaube ich, dass man sie auf keinen Fall unterschätzen darf und ich habe das Gefühl, dass es sich bei den beiden, um die stärksten Aufsteiger seit Jahren handeln könnte.
Als letzter großer Test stehen nun die Stadtmeisterschaften vor der Tür. Mit welchen Ambitionen gehst du in diesen alljährlichen Höhepunkt der Dortmunder Handballszene?
Seit ich die erste Mannschaft trainiere ist es uns jedes Mal gelungen die Qualifikationsrunde zu überstehen. Also betrachte ich auch diesem Jahr das Erreichen der Vorrunde als unser erklärtes Ziel.
In der Vorrunde erhält man dann die Chance sich mit höherklassigen Mannschaften zu messen. Ich bin davon überzeugt, dass Mannschaften durch solche Gelegenheiten wachsen können und auch dieses Jahr möchte ich, dass meine Mannschaft das Maximum aus ihren aktuellen Möglichkeiten holt!
Leider habe ich auch festgestellt, dass nicht jeder Kreisligist so denkt. In den vergangenen Jahren gab es immer mal wieder Mannschaften, die nicht das Bestmögliche gezeigt haben. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein. Ich weiß nicht ob man sich einfach nicht in die Karten schauen lassen will oder vielleicht die geringe Chance auf ein Halbfinal oder besser ein Grund sein könnte. Ich finde das bedauernswert, da diese Herangehensweise die Grundidee dieser ansonsten so tollen Veranstaltung untergräbt.
Wir sagen herzlichen Dank Dimi für diesen kurzen Einblick zum Status Quo der 1. Herrenmannschaft. Wir wünschen dir und natürlich deiner Mannschaft den bestmöglichen Erfolg für nächste Saison.
Manfred „Manni“ Linnenbrügger verstorben
Die TSG Schüren trauert um ihr langjähriges Mitglied Manfred „Manni“ Linnenbrügger. Ende Juli ist er leider nach langer schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren von uns gegangen.
Manni war noch bis 2018 aktiv bei unseren 2. und 3. Herren im Handballtor aktiv und ihm wurde durch seine besonderen Leistungen auch über die Vereinsgrenzen hinaus entsprechend Anerkennung und Respekt entgegengebracht. Daher wird er der gesamten Dortmunder Handballszene immer in bester Erinnerung bleiben.
Wir trauern um „Manni“ und werden ihn nicht vergessen. Seinen Hinterbliebenen gilt unser Mitgefühl.
Athletic-Coach Marvin Pach wieder in Dortmund
Der Athletic-Coach der Schürener Jungs aus der Handballbabteilung musste die letzten 6 Monate aufgrund eines so lange währenden Hamburgaufenthaltes die Trainingspläne für die Vorbereitung unserer 1. Herren eng mit dem Headcoach Dimitri Strauch per digitaler Kommunikationsmedien abstimmen. Dies hat zwar sehr gut funktioniert. Dennoch sind wir froh, dass wir Marvin Pach nun wieder in der Halle Gartenstadt begrüßen durften. Ab jetzt kann er sich wieder live vor Ort von ordnungsgemäßen Zustand der physischen Leistungsfähigkeit unser Schürener Jungs überzeugen, um auch noch das letzte bisschen aus Ihnen rauszukitzeln, was als notwendiger Baustein für eine hoffentlich erfolgreiche Saison unverzichtbar ist – Power und Ausdauer!
Trainingsauftakt bei der 1. Herrenmannschaft der Handballabteilung
Die trainingsfreie Zeit hatte am 25.06.2019 für die Handballherren ein Ende. Unser Coach Dimitri Strauch konnte bei tropischen Verhältnissen zum Auftakt der Vorbereitung bereits fast alle Spieler begrüßen. Darunter auch schon 7 der insgesamt 10 Neuzugänge.
In der bevorstehenden Vorbereitungsphase muss Dimi nun versuchen einen konkurrenzfähigen und erfolgshungrigen Kader zu formen, der die Kreisliga rocken möchte.
Bis August stehen überwiegend Athletik und Kraft im Vordergrund. Ein entsprechendes Trainingsprogramm hat unser Athletikcoach Marvin Pach bereits dem Trainer zukommen lassen. Ab August soll dann aber auch das handballerische wieder mehr in den Fokus rücken.
Bis zum Saisonauftakt, der am 08./09.09.2019 sein wird, hat unser Coach aber auch schon diverse Freundschaftsbegegnungen festgezurrt. Direkt am 27.06. findet bereits das erste Freundschaftsspiel gegen die DJK Komet statt. Als weitere Gegner stehen bereits fest:
- TV Brechten 2 (20.07.)
- TuS Wellinghofen (21.07.)
- TV Asseln (23.07.)
- HSG Rietberg-Masholte (10.08.)
- Wittener TV 1877 (18.08.)
Ein Testspielgegner für den 11.08.2019 wird derzeit noch gesucht.
An den hoffentlich letzten beiden Wochenenden im August (24./25.08. Qualifikation und am 31.08. Hauptrunde) darf dann die sich herauskristallisierende Truppe beim letzten Test beweisen. Dann finden nämlich die diesjährigen Handball-Stadtmeisterschaften, bei den wir dann hoffentlich wieder die Hauptrunde erreichen werden.
Danach sind wir alle gespannt, welche Rolle unsere 1. Herren in der Kreisliga zur kommenden Saison einnehmen wird. Genug Plätze über dem letztjährigen 9. Tabellenrang gibt es auf jedem Fall noch, die erstrebenswert wären!
1. Herren – TV Eintracht Husen-Kurl 33:36 (15:14)
In ihrem letzten Saisonspiel musste unsere 1. Herrenmannschaft nochmal gegen den TVE Eintracht Husen-Kurl antreten. Bevor es in die Partie ging, wurden zunächst erstmal unsere 3 Abgänge Ridder- Hauk und Fries offiziell verabschiedet. Zudem wies man in der kurzen Ansprache auch daraufhin, dass das Schiedrichter-Gespann Haaker/Hess sein letztes Spiel seiner Kariere pfeift. Auch ihnen wurde ein Dank für ihre jahrelange Tätigkeit ausgesprochen.
Danach ging es dann endlich los. Nachdem bereits die diesjährigen Ab- und Aufsteiger feststanden, konnten beide Teams eigentlich locker und ohne Druck aufspielen.
Dies gelang allerdings zunächst nur den Gästen, die bereits in der 7. Minute mit 4:1 in Führung lagen. Dann konnten wir uns aber bei Nico Buchta bedanken, der seine beste Saisonleistung an diesem Tage bringen sollte. Seine 3 hintereinander folgenden Treffer, hielten uns im Spiel und so war auch in der 10. Minute das Spiel wieder mit 4:4 ausgeglichen. Ab da sollte es eine faire ausgeglichene Begegnung werden, die dann auch durch hervorragende Paraden von Simon Hintzen gut und gerne ganz zu unserem Vorteil hätte kippen können. Die Betonung liegt auf hätte können. Denn beim Stand von 15:13 kurz vor der Halbzeit war unsere 1. dann auch nochmal im Angriff und hätte mit einer 3 Tore-Führung in die Pause gehen können. Diese Chance wurde auf aber durch einen unforced Error einfach ins Seitenaus weggeworfen. Husen-Kurl nutzte dies im Gegenzug dann auch noch eiskalt aus und so stand es zur Halbzeit nur 15:14.
Nach der Pause konnten wir dann sofort wieder auf 2 Tore erhöhen und dieser Abstand wurde die ersten 10 Minuten dann auch immer wieder verteidigt. Dann kam unser Gast allerdings wieder besser ins Spiel und konnte in der 46. Minute mit einem 7-Meter erstmals wieder mit 25:26 in Führung gehen. In der letzten viertel Stunde haben sich Haaker und Hess dann auch daran erinnert, dass es in unserer Sportart auch Zeitstrafen gibt, wovon sie dann auch noch reichlich Gebrauch machen wollten. Das führte letztendlich zu einer eigentlich unnötigen hektischen Schlussphase mit dem zusätzlichen Motto Tag des offenen Tores. So fielen in den letzten 12 Minuten noch 18 Tore, die aber leider nicht mehr ganz gerecht aufgeteilt waren. Der Endstand hieß dann 33:36 für den Gast.
So bleibt uns nur über, uns nochmal bei Moritz Ridder, Artjom Hauk und Marcel Fries für ihr Engagement bei der TSG Schüren zu bedanken und ihnen viel Erfolg für die Zukunft zu wünschen.
Ridder konnte übrigens, nachdem seine Torbilanz seit November verletzungsbedingt auf Eis gelegt wurde, wenigstens mit 2 überragend geworfenen 7-Metern nochmal diese erhöhen.
Ein Dank sei auch an unsere fleißigen Helfer und natürlich an die Fans ausgesprochen, die uns in einer Achterbahn-Saison immer kräftig unterstützt haben.
Diese Saison beenden wir auf dem 9. Tabellenplatz. Wir hoffen auf eine dann erfolgreichere Saison 19/20. Wir freuen uns dabei auf bereits 7 Zusagen von Neuzugängen für die nächste Saison. 2 wurden ja bereits im Vorfeld verraten. Die Enthüllung der anderen wird folgen ?
TSG Schüren – TVE Eintracht Husen-Kurl 33:36 (15:14)
TSG Schüren: Sommer, Hintzen, Hauk (6/1), Jacobs (4), Friedrich (2), Schumacher (3), Grund, Buchta (9), Ridder (2/2), Boelsen, Linnebank (4), Burgdorf (2), Fries (1)
1. Damen gewinnt gegen ATV Dorstfeld 2
An ungewohnter Stelle, in der Halle Hacheney, empfing unsere 1. Damen den ATV Dorstfeld 2.
Sie fuhren einen nie gefährdeten Sieg ein. Sehr gute Abwehrleistungen mit einer stark vor der Abwehr agierenden Hannah Jakob führte schnell zu einer 6:0 Führung.
Erst in der 15. Spielminute konnten die Dorstfelder dann ihr erstes Tor erzielen.
Über 8:3 und 10:4 stand es nach 30 Minuten 11:7 für uns.
Auch in der zweiten Spielhälfte beherrschten unsere Damen das Spiel. Eine starke Blanca Wortelmann erzielte Tor um Tor.
Sie setzte auch den Schlusspunkt. Mit ihrem sechsten Treffer stellte sie den Endstand von 21:15 her.
TSG Schüren – ATV Dorstfeld 2 21:15 (11:7)
TSG Schüren: Schickentanz, Wortelmann (6), Thiesen (3), Hartmann (3/1), M.-M. Lodde (2), L.Retzmann (2), Doehlert (1), M. Lodde (1), Steggemann (1), Wehrmann, Jakob (1), Schmidt (1)









