Auswärts Zuhause verloren

TuS Westfalia Hombruch 4 – TSG Schüren 3                                            30:16 (15:10)

Auch in ihrem 2. Saisonspiel hatte es unsere 3. Herren nochmal mit einem der Favoriten aus der Kreislassenstaffel zu tun. In der fiktiven Ferne, der Halle Gartenstadt, musste sie zum Auswärtsspiel gegen den TuS Westfalia Hombruch 4 antreten.

Zu der Vermutung, dass der Gegner aber scheinbar vom vornherein eine Nummer zu groß sein würde, gesellte sich zudem noch die Tatsache, dass auch ein 18-köpfiger Kader leider nicht immer der 3. zur Verfügung stehen sollte. Von den 18 Spielern standen an diesem Tage lediglich 8 auf dem Platz. Ein Dank gilt daher vor allem den Spielern Frank Witte, Tim Stoltefuss und Philipp Strotkötter, die kurzfristig aus den anderen Mannschaften der TSG spielberechtigt aushelfen konnten.

Unsere Jungs gingen sogar mit 1:0 in Führung. Das sollte aber auch die letzte Führung in diesem Spiel sein. Sie konnten sogar in der 1. Halbzeit noch relativ gut mitgehalten, was allerdings auch zum Teil der schlechten Chancenverwertung der Gäste zu verdanken war. So ging man mit einem respektablen 10:15 in die Kabinen.

Nach der Pause brachen dann allerdings alle Dämme. Unsere Jungs waren von der Rolle und die Hombrucher drehten richtig auf. So wurde es am Ende dann doch noch eine befürchtete eindeutige Angelegenheit.

Wie dem auch sei, der Blick muss nach vorne gerichtet sein! Nach den beiden dicken Brocken der Auftaktbegegnungen kommt nun am 3.11. die DJK Oespel-Kley 3 in die Halle Gartenstadt. Dann werden hoffentlich die ersten Punkte eingesammelt.

Es spielten: Witte (3), Stoltefuss (4), Fischer (1), Baltruweit (1), Wiegang, De Leeuw (2), Schulte-Derne, Blaschka (1), P. Strotkötter (3), Greiser (1)

3. Herren startet mit einer Niederlage

TSG Schüren 3 – TV Asseln 2          11:25 (6:10)

Unsere 3. Herren hat ihren Kader ordentlich aufgerüstet. Nachdem die letzte Saison doch gezeigt hat, dass da noch ordentlich Luft nach oben ist, kann man diese Saison durch zahlreiche Neuzugänge doch hoffentlich auf eine erfreuliche Saison schauen.

Dass das alles allerdings nicht von Heute auf Morgen gelingt, hat das erste Saisonspiel gegen TV Asseln 2 gezeigt. Die Asselner, die nach dem Abschneiden der letzten Saison durchaus zum Favoritenkreis gehören sollten, haben unseren Schürener Jungs dann doch noch deren Grenzen aufgezeigt. Wenn auch in der ersten Hälfte eigentlich schon noch dagegengehalten werden konnte, so wurden dann in den ersten 10 Minuten der 2. Hälfte durch haarsträubende Fehler die Asselner zum Tore schießen eingeladen.  An einem Punktgewinn war dann leider nicht mehr dran zu denken.

So heißt es für unsere 3. nur Mund abputzen und weiter geht’s.

Übrigens seit diesem Wochende sind die Jungs auch auf Instagram aktiv https://www.instagram.com/tsgschueren3.herren/. Werdet also zu ihren Followern und verpasst nichts!

Hensel, Schuck (1), Fischer (1), Externbrink, Baltruweit, Duedder, Schreeck, Pehl (1/1), Schulte-Derne, Blaschka (2/1), Jansing (3/2), Pralat, Szamateit (3), Greiser

Tabellenführung – so kann es gerne bleiben

TSG Schüren – TuS Borussia Höchsten 2                                           Endstand:35-22 (14-10)

Die erste Mannschaft konnte einen verdienten Sieg einstreichen, dessen Endstand in dieser Höhe trügerisch aussieht, bezogen auf die Leistungen und den Kampfgeist des Gegners. Die Jungs des TuS Borussia Höchsten 2 erwischten den besseren Start und alles schien, als wollten sie unbedingt die Heimniederlage des ersten Spieltages wieder wett machen. Zudem war man doch sehr überrascht, dass der Gegner unseren Mittelmann Marc Lauritsch von der ersten Minute an mit einer Manndeckung aus dem Spiel nehmen wollte. Dies und der frühe temporäre Ausfall von Nicolas Buchta , zwang unsere Trainerbank zu einigen Korrekturen. Nach ein paar Anpassungen und einer soliden Deckungsarbeit fanden unsere Jungs dann zum Glück ins Spiel und drehten es mit Hilfe eines gut funktionierenden Tempospiels zu ihren Gunsten. Mit vier Treffern in Front ging es dann in die Pause und weitere Akzente waren nun gefragt, um den Sack zuzumachen.

Diese Akzente konnte das Team mit einer Deckungsumstellung von einer 6:0 zu einer 5:1 setzen und zwang den Gegner zu zahlreichen Fehlern, sodass in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte sogar ein 12:2-Lauf zu verzeichnen war und die Schürener Jungs damit das Spiel unter Kontrolle bringen konnten.

Alles in Allem war es eine sehr gute Teamleistung, die mit zwei äußerst stabil agierenden Torhütern komplettiert wurde. Auch dieses Spiel macht nun Lust auf mehr Schürener Handball und lässt hoffen, dass unsere Jungs ihre gute Form auch am nächsten Wochenende gegen die Zweitvertretung des OSC bestätigen können. Wer Lust hat dabei zu sein. Das Spiel wurde bereits auf Freitag um 20 Uhr vorgezogen und findet in der Halle Hacheney statt!

Pottmann, Grams, Markwort (3), Jacobs (6), T.Strotkötter (4), Schumacher, Grund, Kolek (6), Lauritsch (8/4), Neeseker (2), Buchta (2), Wehrmann, Boelsen (1), Linnebank (3)

Auftakt nach Maß für die 2. Herren

TSG Schüren 2 – TuS Borussia Höchsten 3                                        Endstand:30-17 (13-9)

Nun hatte das lange Warten auf den Saisonstart auch für unsere zweite Mannschaft ein Ende, und es gelang gleich ein absoluter Spitzenstart. Nach anfänglichen Flüchtigkeitsfehlern fanden unsere Jungs immer besser ins Spiel und konnten mit einer soliden Deckungsarbeit das Spiel nach und nach an sich reißen. Zudem waren Baumi und Dustin zwischen den Pfosten hervorragend aufgelegt und konnten beide jeweils einer Halbzeit ihren Stempel aufdrücken, sodass es die Verteidigung praktisch über die ganze Partie komplettierte. Die Abwehr ging sehr gewissenhaft und diszipliniert zu Werke und nahm dem Gegner im Postionsangriff beinahe jegliche Torgefahr und Spielfreude. Abschließend bleibt zu bilanzieren, dass ein solcher Auftakt Lust auf mehr macht und die Jungs hoffentlich da weiter machen, wo sie mit dem Schlusspfiff aufgehört haben. Leider steht das nächste Spiel erst am 27.10 an.

Baumeister, Grams, Iken, Schmitz (4), Grund (3/1), M.Burkart (5), Juenemann, Janz (2),Wehrmann (3), Witte (2),Salwitzek (1), T.Burkart (4), P.Strotkötter (6/1)

1. Damen gewinnt Auftakt gegen Ewaldi Aplerbeck

Auftaktsieg bei der DJK Ewaldi Aplerbeck

11. Klaus Köster Jugendturnier

Gemischte Gefühle bei den Handball-Stadtmeisterschaften

Unsere 1. Herren hatte sich für die Zwischenrunde der Dortmunder Stadtmeisterschaften qualifiziert und durfte dort gegen den Verbandsligisten OSC Dortmund und dem Landesligaabsteiger TuS Wellinghofen antreten. Scheinbar eine unlösbare Aufgabe – aber eben nur scheinbar!

Unsere Schürener Jungens boten gleich im ersten Spiel gegen den OSC Dortmund ein starkes Spiel.
Gegen den über hart spielenden OSC, ließen sich die Schürener nicht den Schneid abkaufen. Die OSCer Härte gipfelte in einem groben Foul gegen unseren linken Flügelflitzer Patrick Drees. Patrick musste sofort mit 3 gebrochenen Rippen ins Krankehaus gebracht werden. Auf diesem Wege auch von uns Schürenern nochmal alles Gute und ein gute Genesung Patti.
Aber selbst dieses grobe Foul gegen Patti, brachte uns nur kurz aus dem Rhythmus. Über klug angelegte Auflösehandlungen kamen wir aus dem gebundenem Spiel immer wieder zum Erfolg.
Die Abwehr, mit gut aufgelegtem Torwart, sorgte dafür, dass der OSC sich nicht durchsetzen konnte. Am Ende stand es 11:11.

Im zweiten Spiel waren es dann Daniel Sommer und Robin Markwort die Garanten des tollen Sieges gegen Wellinghofen.
6 bis 7 100%ige nahm Daniel den Wellinghofer ab. Und Robin machte am Kreis ein bärenstarkes Spiel! Mit großem Einsatz und einigen technisch fein augeführten „Drehern“ ragte er aus einer guten Mannschaft heraus. Am Ende sprang ein zu keiner Zeit gefährdeter 16:11 Sieg heraus. Die Sensation lag förmlich in der Luft. Leider konnte sie nicht ausgelebt werden, da in der abschließenden Begegnung der beiden anderen Teams schnell klar war, dass der TuS Wellinghofen gegen den OSC nicht den Hauch einer Chance hatte und am Ende klar mit 20:9 verlor. Somit schieden unsere Herren im Endeffekt ohne Niederlage aus 4 Begegnungen aus dem Turnier aus.
Was am Ende bleibt ist einerseits das positive Gefühl, dass man auch als Kreisligist im Konzert der Großen mithalten konnte aber auch die Sch… Gewissheit, dass wir leider nun verletzungsbedingt sicher 2 Monate auf Patty Drees verzichten müssen.

Dass die Dortmunder Handballszene aber eine wirklich große Familie ist, zeigte sich an den vielen Genesungswünschen, die von zahlreichen Vereinen an Patti herangetragen wurden, für die er sich und auch die TSG besonders herzlichen bedanken möchte.
Zudem hat sich der Veranstalter als Zeichen des Mitgefühls mit den besten Genesungswünschen Patti Drees die Auszeichnung zum besten Spieler des Turniers verliehen. Tolle Geste!

Interview mit Dimitri Strauch

Kurz vor den Handball-Stadtmeisterschaften und gut 4 Wochen vor Saisonbeginn fanden wir es mal an der Zeit aus unserem Coach der 1. Handballherren, Dimitri Strauch, eine Einschätzung der Gesamtlage und einen Einblick seiner aktuellen Gefühlslage in einem Interview herauszukitzeln:

In der letzten Saison ist alles in allem nur ein 9. Tabellenplatz herausgesprungen. Wenn man Außenstehende gefragt hat, stieß man immer wieder auf Unverständnis, da sie in der Mannschaft doch ein höheres Potenzial gesehen haben. Wie ist dein Resumee dazu, woran hat es letztendlich gelegen?

Wir haben in der vergangenen Spielzeit zwei Gesichter gezeigt. Wir waren durchaus im Stande jeden Gegner zu schlagen, wenn alles stimmte. Aber leider haben wir auch gegen praktisch jeden Gegner Federn lassen können, sobald wir aus der Spur gerieten und unser Spiel nicht über 60 Minuten durchhielten. Zudem waren wir sehr abhängig von einzelnen Spielern und ab dem Zeitpunkt von Moritz Ausfall fiel es uns extrem schwer die klaffende Lücke sowohl vorne wie hinten zu schließen.
Wir waren auch ganz gut gestartet. Jedoch nach den ersten Rückschlägen in Witten hatten wir Probleme den Anschluss an das obere Drittel der Tabelle zu halten. Zum Ende der Hinrunde begann dann der sportliche Tiefpunkt, den wir eigentlich erst in den finalen Phasen der Saison abschütteln konnten und alte Stärken wiederfanden. Abschließend kann man halt sagen, dass die Inkonstanz unser Verhängnis wurde und um in dieser im Leistungsniveau so engen Dortmunder Kreisliga zu bestehen, muss man konstant funktionieren, um eine Chance zu haben im oberen Drittel mitzuspielen.

Mit Artjom Hauk und Moritz Ridder hat die TSG immenses Potenzial ziehen lassen müssen. Wie sehr schmerzt dich der Verlust dieser beiden bisherigen Leistungsträger?

Die beiden sind natürlich ein herber Verlust. Sowohl auf dem Platz als auch menschlich fürs Team. Arty war ein überragender Vizekapitän und über seine sportlichen Qualitäten brauchen wir eigentlich an dieser Stelle keine Worte verlieren. Es reicht ein Blick auf die Torschützenliste und für meine Begriffe ist er mit Abstand der beste Kreisläufer der Kreisliga Dortmund der letzten drei Spielzeiten!
Aber auch Moritz war stets ein wertvoller Teil der Mannschaft. Er war unser gefährlichster Rückraumspieler und eine absolute Säule im Mittelblock. Sein verletzungsbedingter Ausfall hat uns ja bereits in der vergangenen Saison extrem schwer getroffen und gezeigt, wie groß der Abgang schmerzen wird. Ich wünsche beiden, dass sich ihre Ziele erfüllen und bin davon überzeugt, dass sie ihren Weg erfolgreich beschreiten werden und noch nicht am Ende ihres Entwicklungspotentials sind.
Ich sehe in den beiden Abgängen dieser Kreisligaschwergewichte aber auch eine Chance für andere Spieler aus dem Schatten der beiden rauszutreten und entsprechend unser Team zu verstärken bzw. weiter zu entwickeln.

Dem gegenüber steht dir wiederum mit insgesamt 9 Neuzugängen ein Portfolio an Spielern zur Verfügung, was es so bei der TSG schon seit Jahren nicht mehr gegeben hat. Wie siehst du diese Entwicklung?

Mit dieser Entwicklung geht eine neue Aufgabe für mich und mein Trainerteam einher, denn es gilt jetzt das Maximum aus diesem üppigen Kader zu holen. Zudem ergeben sich taktisch nun ganz neue Möglichkeiten, da wir so unheimlich viele verschiedene Spielertypen versammeln konnten und nun sicherlich sehr viel schwerer ausrechenbar sind. Ich führe nun schon seit Anfang des Jahres Gespräche mit Spielern, um das Team weiter zu bringen und freue mich nun umso mehr, dass die Spielerakquise so erfolgreich lief und bereits damit das erste Honorar für die viele Arbeit einging und ich eben aus dieser Entwicklung nicht nur Bestätigung für unsere Mühen sehe, sondern auch viel Kraft schöpfen kann. Ich gehe nun bewusst nicht noch auf einzelne Spieler ein. Nicht nur weil es den Rahmen sprengen würde, sondern ich möchte alle hiermit rechtherzlich einladen, die Jungs in Aktion zu erleben. So viel sei gesagt, es lohnt sich!

Seit gut 2 Monaten läuft bereits die Vorbereitung und die darin enthaltenen Testspiele haben schon erste Eindrücke vermitteln lassen, was der Kader im Stande ist leisten zu können. Wie zufrieden bist du mit der bisherigen Vorbereitung?

Ich bin bislang unheimlich zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung und auch mit den absolvierten Testspielen. Wir liegen inhaltlich sehr gut in der Zeit und schaffen konstant unsere Planung abzuarbeiten. Allerdings war ich das in den vergangenen beiden Jahren auch schon weitesgehend und war anschließend relativ enttäuscht, dass nicht mehr daraus heraussprang. Ich habe gelernt, dass kein Training und kein Testspiel ein richtiges Punktspiel zu 100% simulieren kann. Es dient lediglich dazu sich wortwörtlich auf den Härtefall vorzubereiten. Eine Sache ist jedoch etwas anders als in den vergangenen Jahren. Das immens enge Leistungsniveau unserer Spieler und das trotz des unheimlich großen Vorbereitungskaders. Dieser Fakt lässt mich positiver den je in die kommende Spielzeit blicken und auch ich bin schon genau so heiß drauf mich mit den Gegnern zu messen, wie jeder einzelne unserer Schürener Jungs.

Jetzt kommen wir mal zu den gesteckten Zielen. Das am Ende ein besserer Tabellenplatz als letzte Saison rausspringen sollte, davon geht das ganze TSG-Umfeld bei dem vorhandenen Potential aus. Aber wie sehen deine ganz persönlichen Ziele mit der Mannschaft für die nächste  Saison aus?

Ich versuche die überschwängliche Euphorie etwas auszublenden, da ich großen Respekt vor der Liga habe. Ich glaube zu wissen was die Gegner zu leisten im Stande sind, aber auch mich hats gepackt und ich freue mich darauf Allen unsere neuen Stärken zu präsentieren. Ich glaube absolut an unser Team und besagte Stärken, sodass ich fest mit einem Tabellenplatz im oberen Drittel rechne, sollten wir das Glück haben vom Verletzungspech verschont zu werden.

Was sind in deinen Augen die Topfavoriten um den Aufstieg?

 Ich denke, dass Husen ein absoluter Topfavorit ist. Sie haben individuell ein paar der stärksten Spieler der Liga und spielen nun schon einige Zeit zusammen, sodass ihre Routine ein Faktor werden könnte.
Ruhrtal ist in meinen Augen ebenfalls sehr stark, weil sie eine sehr geringe Fehlerquote aufweisen und handballerisch sehr einheitlich agieren. Das gepaart mit einer sehr großen Heimstärke oder nennen wir es vielleicht auch Auswärtsschwäche der anderen in der Jahnhalle, macht sie zu einem Topfavoriten.
Der Dritte im Bunde ist Mengede. Auch in diesem Fall ist es unheimlich schwer in der Halle Nette zu gewinnen. Ich schätze die Arbeit sehr, die dort geleistet wird und habe den Eindruck, dass dort viele fähige Leute am Werk sind.
Ein kleiner Geheimtipp ist auch Höchsten 2, da man sich nie sicher sein kann, wer da aufläuft, die Jungs da schöpfen scheinbar auch aus einem unheimlich großen Spielerpool mit guten individuellen Fähigkeiten, was sie absolut unberechenbar und damit schwer zu schlagen macht.
Abschließend will ich auch noch die beiden Aufsteiger nicht unerwähnt lassen, sie haben zwar wenig Chancen oben anzugreifen und sind alles andere als Topfavoriten.Dennoch glaube ich, dass man sie auf keinen Fall unterschätzen darf und ich habe das Gefühl, dass es sich bei den beiden, um die stärksten Aufsteiger seit Jahren handeln könnte.

 Als letzter großer Test stehen nun die Stadtmeisterschaften vor der Tür. Mit welchen Ambitionen gehst du in diesen alljährlichen Höhepunkt der Dortmunder Handballszene?

Seit ich die erste Mannschaft trainiere ist es uns jedes Mal gelungen die Qualifikationsrunde zu überstehen. Also betrachte ich auch diesem Jahr das Erreichen der Vorrunde als unser erklärtes Ziel.
In der Vorrunde erhält man dann die Chance sich mit höherklassigen Mannschaften zu messen. Ich bin davon überzeugt, dass Mannschaften durch solche Gelegenheiten wachsen können und auch dieses Jahr möchte ich, dass meine Mannschaft das Maximum aus ihren aktuellen Möglichkeiten holt!
Leider habe ich auch festgestellt, dass nicht jeder Kreisligist so denkt. In den vergangenen Jahren gab es immer mal wieder Mannschaften, die nicht das Bestmögliche gezeigt haben. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein. Ich weiß nicht ob man sich einfach nicht in die Karten schauen lassen will oder vielleicht die geringe Chance auf ein Halbfinal oder besser ein Grund sein könnte. Ich finde das bedauernswert, da diese Herangehensweise die Grundidee dieser ansonsten so tollen Veranstaltung untergräbt.

Wir sagen herzlichen Dank Dimi für diesen kurzen Einblick zum Status Quo der 1. Herrenmannschaft. Wir wünschen dir und natürlich deiner Mannschaft den bestmöglichen Erfolg für nächste Saison.

 

Manfred “Manni” Linnenbrügger verstorben

Die TSG Schüren trauert um ihr langjähriges Mitglied Manfred „Manni“ Linnenbrügger. Ende Juli ist er leider nach langer schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren von uns gegangen.

Manni war noch bis 2018 aktiv bei unseren 2. und 3. Herren im Handballtor aktiv und ihm wurde durch seine besonderen Leistungen auch über die Vereinsgrenzen hinaus entsprechend Anerkennung und Respekt entgegengebracht. Daher wird er der gesamten Dortmunder Handballszene immer in bester Erinnerung bleiben.

Wir trauern um „Manni“ und werden ihn nicht vergessen. Seinen Hinterbliebenen gilt unser Mitgefühl.